Proaktives Therapiemanagement basierend auf AirView™
Heute stehen uns moderne Therapiegeräte und innovatives Zubehör zur Verfügung. Doch was ist, wenn Ihre Patient:innen diese Lösungen nur teilweise nutzen? Wir setzen auf eine proaktive Begleitung, in dem wir Therapieprobleme frühzeitig erkennen und bei Bedarf intervenieren. Ihre Rolle als ärztliches Fachpersonal ist dabei sehr wichtig. Damit Sie medizinische Fragestellungen hinsichtlich der Therapie auf kurzen Wegen klären können, haben auch Sie die Möglichkeit, Einsicht auf die Therapiedaten Ihre:r Patient:innen zu erhalten.
Daraus bauen wir ein proaktives Therapiemanagement mit Echtzeitdaten und Handlungskatalogen, um Patient:innen
- ein Höchstmaß an Sicherheit mit der Therapie
- eine größtmögliche Therapietreue
- und Therapieerfolge zu ermöglichen
Gleichzeitig sollen auch Ärzt:innen vollen Zugang zu digitalen Therapiekonzepten erhalten.
Die Basis bildet unsere Datencloud AirViewTM, die ärztliches Fachpersonal unterstützt. Für mehr Informationen klicken Sie hier:
Therapiebegleitende Apps für Patient:innen
Zu einer erfolgreichen Therapie gehört das Zusammenspiel aus ärztlichem Fachpersonal, den Homecare Providern und der Expertise der Patient:innen. Dafür ist es von hoher Priorität, dass sie in Ihrer eigenen Therapie befähigt werden und in das Therapiemanagement integriert werden.
Um einen ganzheitlichen Therapieerfolg zu erzielen, steht das Wissen über die Erkrankung und die Therapie, sowie eine förderliche Lebensführung als zentrale Komponente im Mittelpunkt. Dafür stehen uns heute Apps zur Verfügung, die Patient:innen motivieren, die Therapie erfolgreich durchzuführen und aufkommende Fragen schnell beantworten zu können. Aus unserem Haus steht den Patient:innen myAir™ zur Verfügung.
Ebenso können durch den Einsatz Digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) Komorbiditäten einer SBAS positiv beeinflusst werden. Unser Tochterunternehmen mementor DE GmbH bietet solche durch das BfArM zertifizierten DiGAs für die Bereiche Insomnie und Hypertonie an.
Das Thema ist für Sie und Ihre Patient:innen spannend? Schauen Sie sich hier weiterführende Informationen an.
Die Unterkieferprotrusionsschiene als Zweitlinientherapie
Es gibt Fälle, in denen eine Überdrucktherapie (CPAP) von Patient:innen nicht genutzt werden kann. Die Unterkieferprotrusionsschiene kann hier als Zweitlinienentherapie eingesetzt werden – die Krankenversicherungen übernehmen in diesem Fall die Kosten. Die Verordnung und Anpassung erfolgt über speziell qualifizierte Zahnärzt:innen in Absprache mit der Schlafmediziner:in.
Die Narval CC-Schlafschiene aus dem Hause ResMed hat sich als solide Alternative bewiesen. Durch ihre filigrane Passform und gute Wirksamkeit ist sie bei Nutzer:innen sehr beliebt.
Für mehr Informationen zu dieser Therapiealternative für Ihre Patient:innen, klicken Sie hier:
Weitere Therapiemöglichkeiten
Um die Nasenatmung zu verbessern, gibt es spezielle Nasendilatatoren oder Nasenpflaster, um die Nasenöffnungen zu erweitern.
In manchen Fällen ist das Schnarchen lageabhängig und tritt vor allem in Rückenlage auf. Spezielle Kissen, die wie ein Rucksack oder eine Weste getragen werden, verhindern eine Drehung auf den Rücken.
Als letzten Schritt gibt es die Behandlungsalternative des Zungenschrittmachers. Dieser Behandlungsschritt zieht eine Operation mit sich. Wie der Name schon andeutet, wird hier der Unterzungennerv stimuliert und dadurch die Zunge leicht nach vorne bewegt. Auf diese Weise werden die Atemwege offengehalten und Atemaussetzer verhindert.