Hilfecenter

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Häufig gestellte Fragen

Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Schlafapnoe-Therapie.

  • Was muss ich beachten, wenn ich mit meinem CPAP-Gerät auf Reisen gehe?

    Vor der Reise mit einem CPAP-, APAP- oder Bilevel-Gerät zur Schlafapnoetherapie sind mehrere Dinge zu beachten:

    • Verpacken Sie Ihr Gerät für Ihre Reise in der Gerätetasche und beachten Sie, dass die Wasserkammer des Luftbefeuchters geleert ist, um Schäden durch Wasser zu vermeiden. Legen Sie die Befeuchtereinheit in das dafür vorgesehene Fach in der Gerätetasche.

    • Neben wichtigen Daten wie Ihrem Behandlungsdruck, Kontaktdaten Ihres Versorgers, Schlaflabors oder medizinischen Betreuung, empfehlen wir Ihnen bei Flugreisen eine Flugtauglichkeitsbescheinigung mitzunehmen sowie bei Reisen ins Ausland eine Zollbescheinigung. Beide Dokumente stellen wir Ihnen gerne vorab aus.

    • Denken Sie bitte auch daran, gegebenenfalls einen geeigneten Adapter für die Stromversorgung Ihres Gerätes mitzunehmen, falls das für die Stromversorgung in anderen Ländern erforderlich ist.

    • Verwenden Sie auf Flügen über Nacht keine Luftbefeuchtung. Bei Turbulenzen während des Fluges könnte Wasser verschüttet und das Gerät beschädigt werden.

    • Wenn Sie ein Schlafapnoegerät mit integrierter Funktechnologie* in einem Flugzeug nutzen, aktivieren Sie bitte immer den Flugmodus. Eine Anleitung dazu finden Sie in der Gebrauchsanweisung. Wenn Sie Ihr Schlafapnoegerät auf der Reise über den externen Akku RPSII von ResMed betreiben, raten wir wegen des hohen Stromverbrauchs davon ab, den Luftbefeuchter zu verwenden. Um den Befeuchter auf einem AirSense™ 10, AirCurve™ 10 oder Lumis™ abzuschalten, gehen Sie ins Menü „Meine Optionen“ und stellen Sie die Befeuchtung auf „Aus“. Bei einem S9™-Gerät nehmen Sie einfach den Befeuchter ab.

    • Ausführliche Informationen zu Reisen mit CPAP-Gerät finden Sie hier auf unserer Website

  • Kann ich mein Schlafapnoegerät im Flugzeug verwenden?

    Die Geräte AirMini, AirSense 10, AirCurve 10, Lumis und S9 erfüllen für alle Flugphasen die Anforderungen der FAA (Federal Aviation Administration). Sie können also Ihr Therapiegerät sicher als Handgepäck mit an Bord nehmen. Drucken Sie sich die Flugtauglichkeitsbestätigung von ResMed aus und nehmen Sie diese mit.

    Hinweis: Medizinische Geräte dürfen in der Regel zusätzlich zum normalen Handgepäck mit ins Flugzeug genommen werden. Sie sollten das aber immer mit der jeweiligen Fluggesellschaft abklären.

    Wenn Sie ein CPAP-, APAP- oder Bilevel-Therapiegerät in einem Flugzeug verwenden:

    Um ein Verschütten von Wasser während Turbulenzen und das Risiko von Wasserschäden zu vermeiden, leeren Sie bitte vor Reiseantritt die Wasserkammer des Befeuchters.

  • Wie wirkt sich der Flugmodus auf die Datenübertragung aus?

    Im Flugmodus wird die in die Geräte AirSense 10, AirCurve 10 und Lumis integrierte Funktechnologie* deaktiviert, sodass die Datenübertragung an AirView™ vorübergehend nicht zur Verfügung steht. Außerdem findet keine Datenübertragung an Ihr myAir™-Programm statt.

  • Woher weiß ich, ob sich das AirSense 10/11-, AirCurve 10/11-oder Lumis-Gerät im Flugmodus befindet?

    Rechts oben auf dem Gerätebildschirm wird ein kleines Flugzeug-Symbol angezeigt.
    Solange das Therapiegerät im Flugmodus ist, erhalten Sie außerdem bei jedem Einschalten des Geräts eine entsprechende Bildschirmmeldung.

  • Kann mein Therapiegerät bei einer Frequenz von 400 Hz im Flugzeug betrieben werden?

    Normalerweise ja. Auf dem Typenschild des Therapiegeräts sind zwar 50/60 Hz angegeben, aber die Netzteile in neueren Geräten sind normalerweise mit den 110 V oder 400 Hz im Flugzeug kompatibel. Allerdings brauchen Sie eventuell einen speziellen Adapter für den Anschluss an die Steckdosen an Bord. Sie sollten das immer vor Reiseantritt mit der Fluggesellschaft klären.

  • Muss ich mein Therapiegerät umstellen, wenn ich in großen Höhen reise?

    Die meisten unserer Therapiegeräte gleichen Höhenunterschiede automatisch aus.
    Einige ältere Geräte müssen aber eventuell manuell umgestellt werden. Wenn keine Anpassung erfolgt, ist die Therapie u. U. weniger wirksam. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt.

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